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Nachdem der Einsatz von Coptern häufig nur weit vom zu filmenden Geschehen möglich ist, stellt sich seit einiger Zeit die Frage, wie man dann näher an die Szenerie heran kommt. Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man fliegt an die betreffende Stelle oder man tut das, was man am Boden auch tun würde: Ein Tele- oder Zoomobjektiv verwenden.
Juli 22: Aufnahmen mit EVOII und AIR2s am Lankennauer Höft. Beide Copter legen aus 30 Meter auf den ''Mäuse[Molen]turm'' an der Einfahrt zum Holzhafen an. Die AIR2s verfügt über eine Brennweite von 22mm.
Die Brennweite der EVOII liegt über 26mm. Das Flimmern in den Aufnahmen kommt nicht von den Coptern, sondern von den 30 Grad, welche am Tag der Aufnahme für ein dezentes Hitzeflimmern sorgten. Zoom extrem!!
Bei diesen beiden Clips wird der Containerhafen von Bremerhaven ins Visier genommen. Entfernung der Pier vom Copter 4,5 Kilometer! Denn wir fliegen hier regelkonform vor dem Deichgelände.
Beide Copter verwenden den maximalen Zoom Faktor bei einer 4K Auflösung. Beide Copter verfügen über ein Digitalzoom. Hier hat die EvoII auf Grund der höheren Auflösung die Nase vorn. Während die Air 2s ein gleitendes Zoomen per Stellrad ermöglicht, kann die EvoII [leider!] nur zu festen Zoomstufen springen.
Die DJI AIR2s verfügt über ein 4x Zoom und maximal 5K Auflösung.
Die DJI Inspire PRO mit Zenmuse X5 erlaubt den Einsatz von Wechselobjektiven. Neben 3x Zoom Objektiven, wie dem Olympus 14-42mm können auch leichte Teleobjektive [45mm und 60mm] eingesetzt werden. Auf KB Format umgerechnet beträgt die größte Brennweite hier 120mm.
Für die DJI Inspire 1 wird seit Mitte des Jahres 2016 eine Zoom Cam mit dem Namen Z3 angeboten. Diese Cam hat ein 3,5 x optischen Zoom sowie 3,5 digitalen Zoom. Das Video zeigt eine Aufnahme mit dem maximalen Zoom der Z3.
Es geht auch anders. Z. B. auf Basis eines Gaui Copters, welcher mit einer Zoom Cam ausgestattet wird. Unser Beispiel: Gaui 1300 Octocopter, G40 Gimbal und eine Sony WX500 mit 30 fach optischen Zoom.
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